generalisierte Angststörung im Kindes- und Jugendalter
ICD-10 : F93.8
Kinder die von dieser Form der Angststörung betroffen sind, zeigen häufig übermäßig intensive und oft unbegründete Sorgen in verschiedenen Bereichen ihres Lebens (z.B. Schulleistungen, Sportwettbewerbe).
Oftmals sind sie nicht dazu in der Lage ihre Sorgen zu kontrollieren und damit fertig zu werden, was dazu führen kann, dass sie sich über einen längeren Zeitraum hinweg nervös fühlen und nicht dazu in der Lage sind, sich zu entspannen. Außerdem fühlen sie sich durch ihre Ängste und Sorgen oft erschöpft und müde, sie können sich schlecht konzentrieren, sind leicht reizbar, weisen Schlafstörungen auf oder auch Muskelverspannungen. Viele Kinder neigen auch dazu Nägel zu kauen oder Haare zu drehen wenn sie sich Sorgen über etwas machen oder Grübeln.
Kinder mit einer generalisierten Angststörung zeichnen sich weiterhin dadurch aus, dass sie ein starkes Bedürfnis nach Anerkennung haben und stets Rückmeldung über ihre erbrachten Leistungen brauchen. Zudem weisen sie häufig ein geringes Selbstvertrauen und geringe Selbstwirksamkeitserwartungen auf.
Sie neigen dazu viele Situationen zu katastrophieren, Ereignisse die mehrdeutig sind als bedrohlich zu interpretieren und negative Konsequenzen, die ein Ereignis nach sich ziehen könnte, zu überschätzen.
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